Deutscher Mobilitätspreis 2017: KIT erhält Auszeichnung

Karlsruhe (pm/ms) Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat für das Projekt „HIGH-TOOL“ einen Preis beim Deutschen Mobilitätspreis 2017 erhalten. Wie das KIT heute mitteilte, handelt es sich bei dem für die EU entwickelten Projekt um ein sogenanntes Planungstool für Verkehrspolitiken und Mobilitätskonzepte. 

Das vom KIT entwickelte Tool ist ein Programm, das dabei hilft, die langfristigen Auswirkungen verkehrspolitischer Maßnahmen und Mobilitätskonzepte quantitativ abzuschätzen. Somit könne man Entscheidungen in der Verkehrsplanung und deren Wirkung auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt auf Sicht von Jahrzehnten bewerten. „Die Auszeichnung durch den Deutschen Mobilitätspreis ist natürlich auch ein Ansporn für das Projektteam, das Instrument weiter anzuwenden und weiterzuentwickeln“, so Projektkoordinator Dr. Eckhard Szimba. Die Europäische Union förderte das Projekt mit insgesamt rund 2,5 Millionen Euro. Beteiligt waren insgesamt acht Partner aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Spanien und Ungarn.