DAK: Krankenstand in Karlsruhe gesunken

Karlsruhe (pm/ms) Der Krankenstand im Stadt- und Landkreis Karlsruhe ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Wie die DAK-Gesundheit heute in ihrem Gesundheitsreport mitteilte, nahmen die krankheitsbedingten Ausfalltage im Vergleich zum Vorjahr minimal um 0,3 Prozentpunkte ab. Der Krankenstand in der Region lag mit 3,3 Prozent genau im Landesschnitt.

Aus dem Gesundheitsreport geht hervor, dass jeder fünfte Ausfalltag im Stadt- und Landkreis Karlsruhe von Muskel-Skelett Erkrankungen wie beispielsweise Rückenleiden verursacht wurde. Die Fehltage gingen hier allerdings um neun Prozent zurück und liegen jetzt leicht unter dem Landesdurchschnitt. Psychische Erkrankungen wie Depressionen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent an und liegen leicht über dem Landesdurchschnitt. Dagegen gingen Atemwegserkrankungen wie Husten, Schnupfen und Bronchitis um deutliche 21 Prozent zurück.

Starke Zunahme von Schlafstörungen in Baden-Württemberg

Im aktuellen Gesundheitsreport hat die DAK auch das Thema „Schlafstörungen“ aufgegriffen. Die Analyse für Baden-Württemberg zeigt, dass die Fehltage aufgrund von Schlafstörungen um 97 Prozent auf jetzt 3,65 Tage je 100 Versicherte gestiegen sind. Insgesamt jeder elfte Baden-Württemberger sei laut Report von Schlafstörungen betroffen.