Kopenhagen (pm/cm) In der dänischen Hauptstadt hat der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller ein Abkommen über künftige baden-württembergisch-dänische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Energiepolitik unterzeichnet. Untersteller verspricht sich dadurch neue Impulse für de Energiewende in Baden-Württemberg.
Mit der Unterzeichnung dieser Vereinbarung beendete Untersteller seine Reise nach Dänemark. Begleitet hatte ihn ein etwa 40 Kopf starkes Team aus Wirtschafts-, Wissenschafts- und Verbandsvertretern. Ziel der Reise war neben dem Austausch über energiepoltische Ziele auch, Kontakte zwischen baden-württembergischen und dänischen Unternehmen und Verbänden der Energiebranche zu knüpfen und zu vertiefen.
Untersteller sieht Dänemark als den Branchenprimus in Sachen erneuerbare Energien. „Die Kontakte zu Dänemark im Bereich der Energiepolitik auszubauen und zu nutzen, kann für Baden-Württemberg nur von Vorteil sein. Die Dänen sind uns ein Stück voraus, das kann man sehen und erleben“, so der Umweltminister. So wird sich in Stuttgart wohl vor allem von der Zusammenarbeit mit den Dänen eine Zugwirkung für Baden-Württemberg erhofft.
Mit dieser Vereinbarung versprechen sowohl Dänemark als auch Baden-Württemberg eine künftig enge Zusammenarbeit und bekennen sich zu den gleichen energiepolitischen Zielen. In den Mittelpunkt ihrer künftigen Zusammenarbeit stellen beide die Bedeutung des Wärmesektors für den Klimaschutz und da besonders den weiteren Ausbau der Fern- und Nahwärmenetze. Eine weitere enge Zusammenarbeit mit Dänemark besonders auch in wirtschaftlichen und gesellschaftslichen Bereichen schließt Untersteller nicht aus.