Neuenbürg (pol) Rund 10.000 Euro Sachschaden und ein verletzer Mann im Krankenhaus sind die Bilanz eines Dachstuhlbrandes in Neuenbürg.
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in der Nacht zum Samstag in der Dachgeschosswohnung eines Einfamilienhauses zu einem Brand. Um 3 Uhr wurde ein Hausbewohner in der Brunnenstraße in Neuenbürg durch Brandgeruch geweckt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits starker Rauch aus dem Dachstuhl. Um den Brandherd in der Dachgeschosswohnung zu löschen, musste die Feuerwehr das Dach abdecken und die Wohnungstür aufbrechen. Der nicht mehr ansprechbare Wohnungsinhaber lag vor der Wohnung auf dem Boden und musste durch die Feuerwehr aus dem Anwesen gerettet werden. Nachdem die Feuerwehr Zugang zur Wohnung hatte, konnte der Brand im Schlafzimmer um 4 Uhr unter Kontrolle gebracht werden. Der 55-jährige Anrufer und der 53 Jahre alte Wohnungsinhaber wurden durch die austretenden Rauchgase verletzt und mussten zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Durch den Brand wurde das gesamte Anwesen unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 27 Mann zur Brandbekämpfung am Einsatzort. Während den Einsatzmaßnahmen musste die Alte Pforzheimer Straße vorübergehend gesperrt werden. Die Ermittlungen wurden durch den Kriminaldauerdienst aufgenommen.