„Cold Water Challenge“

Stuttgart/ Karlsruhe (pm/yb)  Die Freiwilligen Feuerwehren in der Region haben sich in den letzten Monaten nicht nur mit dem Löschen von Bränden beschäftigt. Bei der “ Cold Water Challenge“, batteln sich die Wehren per selbstgemachtem Video untereinander. Diese werden dann ins Netz gestellt und somit ist die Herausforderung angenommen.

Hierbei stellen Feuerwehrangehörige unter dem Namen ihrer Gemeindefeuerwehr Videos ein. Diese sollen lustig sein, überschreiten aber meist weit die Grenzen einer nur annähernden vernünftigen Öffentlichkeitsarbeit.

Genau aus diesem Grund fordern das Innenministerium und die Unfallkasse Baden-Würtemberg die Gemeinden und die Gemeindefeuerwehren auf die „Cold Water Challenge“ in Zukunft zu unterlassen. Natürlich sind solche Aktionen nicht vom Versicherungsschutz abgedeckt.

„Cold Water Challenge“:  Knittlingen, Oberderdingen, Sternenfels Maulbronn

Trotz aller Fahrlässigkeit darf man hierbei nicht vergessen, dass die Freiwilligen Feuerwehrn vor Ort ehrenamtliche, wichtige und nicht wegzudenkende Arbeit leisteten. Sie sind meist zuerst am Unglücksort, retten Leben, pumpen Keller aus und vieles, vieles mehr. Jeder kann sich auf den Helfer in seiner Nähe verlassen.

 

Den heutigen Nachrichtenbeitrag zum Thema finden Sie wenige Minuten nach der Erstausstrahlung unter diesem Post.