Stuttgart/Karlsruhe (pm/yb) Die erste Verhandlungsrunde für die Beschäftigten in der baden-württembergischen Chemieindustrie ist ergebnislos zu Ende gegangen.
Die Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie fordert unter anderem 4,8 Prozent mehr Lohn und flexible Ausstiegsmöglichkeiten aus dem Berufsleben. Die Arbeitgeber lehnten die Forderungen in der heutigen Verhandlungsrunde ab. Die Tarifrunde wird Ende Februar auf Bundesebene in Kassel fortgesetzt.
Unsere Forderung nach 4,8 Prozent mehr Geld ist da nur gerecht, machbar und realistisch“, sagt Catharina Clay,
Verhandlungsführerin und Landesbezirksleiterin der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE). „Pro Kopf haben die baden-württembergischen Arbeitnehmer 2014 länger gearbeitet als 2013. Ein Spiegelbild dafür, dass die Auftragsbücher gut gefüllt sind“.