Chaos bei „Light of Peace“: Rastatt entschuldigt sich

Rastatt (pm/pas) Weil sie zu viele Besucher in den Ehrenhof des Rastatter Schlosses gelockt hat, hätte die Lichtshow „Light of Peace“ am Samstagabend beinahe zur Katastrophe geführt. Jetzt hat sich die Stadt Rastatt bei den Besuchern entschuldigt. Ein umfangreiches Organisations- und Sicherheitskonzept wäre nötig gewesen, heißt es in einer Stellungnahme. Glücklicherweise sei niemand verletzt worden.

Die Veranstaltung war gegen 22.30 Uhr abgebrochen worden, nachdem ein Engpass am Ausgang zur Herrenstraße bei einigen Besuchern für Angstgefühle und Ärger gesorgt hatte. Auch die sofortige Öffnung des Schlossportals und des Wehrgeschichtlichen Museums habe die Lage kurzfristig nicht entschärft, so die Stadt.

„Für die Unzulänglichkeiten in der Organisation der Veranstaltung entschuldige ich mich bei allen Besucherinnen und Besuchern“, sagt Rastatts Bürgermeister Hans Jürgen Pütsch. „Ich habe umgehend meine Mitarbeiter angewiesen, die Vorkommnisse umfassend zu analysieren. Aus den Vorkommnissen bei ‚Light of Peace‘ werden wir die richtigen Schlüsse ziehen, um für zukünftige Veranstaltungen besser gerüstet zu sein.“