Casazza entgeht Strafanzeige

Karlsruhe (pas) Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird nicht gegen KVV-Chef Walter Casazza ermitteln – das teilte deren Pressesprecher Rainer Bogs gegenüber Medienvertretern mit. Hintergrund war die Strafanzeige des Rheinstetteners Gerhard Regenscheit gegen die Geschäftsführung des Verkehrsverbundes wegen des „Verdachts auf fahrlässige Tötung“ (wir hatten berichtet).

Die Staatsanwaltschaft sei nun zu dem Ergebnis gekommen, dass weder Casazza noch KVV-Betriebsleiter Ralf Messerschmidt eine Pflichtverletzung nachzuweisen sei. Regenscheit setzt sich dafür ein, dass die Karlsruher Bahnen technisch so nachgerüstet werden, dass bei Unfällen keine Menschen mehr unter die Bahn geraten können. Der KVV wies die Vorschläge wegen der hohen Kosten zurück.