Braucht Künstliche Intelligenz eine Ethik?

Karlsruhe (pm/da) Unternehmer diskutieren heute in Karlsruhe über ethische Parameter für Künstliche Intelligenz. Unter dem Titel ,,Wann fragt die erste Künstliche Intelligenz nach ihrem Schöpfer“ findet der Einführungsvortrag statt, meldet die Evangelische Landeskirche in Baden. Anschließend tauschen sich die Teilnehmer über die Frage aus, ob und wenn ja, welche Ethik Künstliche Intelligenz benötigt.

Den Einführungsvortrag hält Dr. Jörg Kopecz, Sprecher der regionalen Arbeitsgruppe des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz. Er hält die Diskussion über eine Ethik für Künstliche Intelligenz für wichtig: ,,Künstliche Intelligenz ist eine konsequente Fortsetzung von Digitalisierung, die wir zurzeit erleben. (…) Wir müssen uns überlegen: Welche Parameter, außer rein logischen oder mathematischen, sollen an deren Entscheidungen angelegt werden?“ Relevant sei das Thema beispielsweise beim Autonomen Fahren.

Der Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer hat seit 50 Jahren das Ziel, den Dialog zwischen Wirtschaft und Kirche zu gestalten. Die regionale Arbeitsgruppe Karlsruhe/Mittelbaden richtet sich dabei speziell an Unternehmer und Führungskräfte in der Region.