Karlsruhe (pm/ms) Bei Bodensondierungen für den Bau einer Fernwärmeleitung ist der dringende Verdacht entstanden, dass bei der Anschlussstelle Karlsruhe-Durlach eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Erde liegt. Wie die Stadt mitteilte, soll der mögliche Blindgänger am 5. März vom Kampfmittelräumdienst entschärft werden. Der Evakuierungsbereich umfasst die gesamte Dornwaldsiedlung und die ganze Untermühlsiedlung.
Ab 10 Uhr am 5. März dürfen sich keine Personen mehr in diesem Bereich aufhalten. Wann die Menschen wieder in das betroffene Gebiet zurück können, hängt von der Dauer der Entschärfung ab. Diese ist für 14 Uhr vorgesehen. Die Stadt richtet für die Evakuierten zwei Turnhallen als vorübergehenden Aufenthaltsort ein.
Auswirkungen auf Verkehr
Die Züge der Deutschen Bahn fahren am 5. März wie gewohnt. Diejenigen, die mit dem Auto auf der Autobahn A5 oder im Osten der Fächerstadt unterwegs sind, müssen sich ebenso auf Einschränkungen einstellen wie die Nutzer von Straßen- und Stadtbahnen. Mehr Informationen gibt es unter www.karlsruhe.de/bombenverdacht.