Stuttgart (pm/yb) Obwohl der Messzeitraum um sechs Stunden verkürzt war, wurden beim diesjährigen europaweiten Blitz-Marathon laut Innenministerium mehr Verkehrsverstöße beanstandet als im Vorjahr.
Trotz angekündigter Geschwindigkeitskontrollen sind 16.307 Fahrzeuglenker in Baden-Württemberg zu schnell unterwegs gewesen. Die sonst übliche Beanstandungsquote von circa zehn Prozent sei, wie durch die Ankündigung nicht anders zu erwarten gewesen sei, auf etwa 2,95 (Vorjahr: 3,16) Prozent zurückgegangen. Die Polizei habe an beinahe 1.100 Kontrollstellen im Land 553.242 Fahrzeuge gemessen. Zwischen 6 und 24 Uhr seien 2.100 Polizeibeamte und etwa 300 Kontrollkräfte der Kommunen eingesetzt gewesen, so Minister Gall in Stuttgart.