Karlsruhe (pm/da) Der Karlsruher Bäderausschuss lobte bei seiner Sitzung am Dienstag das Bäderkonzept: ,,Das Bäderkonzept ist voll aufgegangen. Karlsruhe hat eine einzigartige Bäderlandschaft für eine Stadt in dieser Größe“, stellte Bürgermeister Martin Lenz zu Beginn der Sitzung fest. Jetzt gelte es, den Blick perspektivisch bis ins Jahr 2030 zu richten.
Im Jahr 2000 war das Bäderkonzept gestartet; die Bäder sollten zielgruppenorientiert werden. Damit habe das Konzept Erfolgsgeschichte geschrieben: Nach Angaben des Ausschusses kamen pro Jahr im Durschnitt 1,5 Millionen Badegäste, was zusammen mit dem bürgerschaftlichen Engagement wie in Wolfartsweier oder Neureut die Wirtschaftlichkeit der Bäder gesteigert hat. Inzwischen würden 66 Prozent der Kosten gedeckt, zuletzt hätten 5,2 Millionen Euro zugeschossen werden müssen. In den nächsten Jahren plant der Ausschuss rund 55,3 Millionen Euro in die Bäder zu investieren, wobei der Fokus auf den Hallenbädern liegt. Der bisherige Kostenrahmen wird damit um bis zu 25 Millionen Euro überschritten.
