Karlsruhe (mm) Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat im bundesweiten Hochschulwettbewerb des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. den ersten Platz gewonnen. Damit erhalten sie nicht nur den Titel „Bestes Maschinenhaus 2013“, sondern auch 100.000 Euro Preisgeld in die Fächerstadt.
Unter insgesamt sechs Finalisten wurde das KIT als beste Hochschule für Maschinenbau ausgezeichnet. Die Professoren sind stolz auf die gute Qualität der Lehre im Maschinenbau-Studium. Professor Alexander Wanner, Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten am KIT, verdeutlicht, dass das Studium nicht nur Wert auf das Niveau der Ausbildung legt, sondern auch auf den Studienerfolg. Mit dem Wettbewerb soll die Abbruchquote in diesem Studiengang verringert werden.
Auch der Dekan der Fakultät für Maschinenbau des KIT, Professor Jürgen Fleischer ist stolz: „Dass wir die Jury mit unserem Konzept zur Qualitätssicherung in der Lehre überzeugt haben, ist vor allem dem perfekten Teamwork zu verdanken.“ Den Professoren sind beim Lehrkonzept besonders die Bedürfnisse der Studierenden wichtig. Sie haben die Möglichkeit, sich ihr Studium individuell zu gestalten und in ihrer eigenen Geschwindigkeit zu lernen, heißt es in einer Mitteilung des KIT. Das Preisgeld möchte die Fakultät in die Umsetzung verschiedener Maßnahmen investieren.