Benz-Werk heute Thema im Rastatter Gemeinderat

Rastatt (an/pm) Die geplante Entwicklung des Mercedes-Benz-Werks in Rastatt ist heute Thema im Gemeinderat. Dazu werden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vorgestellt, die Bebauungspläne und das weitere Vorgehen besprochen, meldet die Stadt Rastatt.

170 ha ist das Werksgelände des Mercedes Benz Werks im Westen von Rastatt groß. Rund 6.500 Angestellte arbeiten aktuell dort in der Produktion. Seit dem Jahr 1992 ist das Werk selbstständig und wurde bereits in den letzten Jahren mehrfach erweitert, heißt es in der Machbarkeitsstudie. Die Entwicklungsmöglichkeiten auf dem Gelände seien nun erschöpft. Aktuell werden Produktionsumfänge anteilig auf das Getriebewerk Rastatt sowie auf andere Werksteile, wie beispielsweise Gaggenau und Kuppenheim, verlagert, heißt es weiter. Ein zusätzlicher Flächenbedarf von 30 ha sei daher dringend erforderlich, um das Werk zukunftsgerichtet weiterzuentwickeln.

Der Gemeinderat der Stadt Rastatt hat daher die Stadtverwaltung beauftragt, zur Sicherung der Zukunft der PKW-Produktion im Mercedes-Benz Werk Rastatt eine Machbarkeitsstudie
durchzuführen. Dafür wurde das Institut für Umweltstudien (IUS) in Heidelberg im Herbst 2017 mit der Ausarbeitung der Machbarkeitsstudie beauftragt.

Auch Thema im heutigen Gemeinderat sind die Bebauungspläne:„Ehemaliges Versuchsgut im Gewann Oberwald, 4. vereinfachte Änderung“ in Rastatt, BPL „Automobilwerk Rastatt, Süd-Erweiterung“ in Rastatt-Ottersdorf und der BPL „Automobilwerk Rastatt, Südost-Erweiterung“ in Rastatt.

Um die Öffentlichkeit an der Planung der Erweiterung teilhaben zu lassen, hat die Stadt Rastatt folgende Homepage eingerichtet: www.standortzukunft.rastatt.de