Ball. Tanz. Sieg.

Karlsruhe (che) In der Nacht zum Sonntag ist in Karlsruhe der alljährliche Opernball zu Ende gegangen. Die 31. Auflage fand in den Sälen des Badischen Staatstheaters statt und wurde namentlich auf „DER BALL“ reduziert. Generalintendant Peter Spuhler zeigte sich überglücklich mit dem Abend.

Stargast des Abends war die Sopranistin Emily Magee, die mit ihrer Stimme bereits die Staatsoper Wien, das Teatro del Liceu Barcelona oder die Berliner Philharmoniker beehrt hatte. Für ein weiteres Highlight sorgte Lokalmatador Max Giesinger auf ungewohntem Terrain. Der Songwriter aus Karlsruhe war zum ersten Mal gemeinsam mit dem großen Sinfonieorchester auf der Bühne zu hören.

Im kleinen Haus präsentierten die Geschwister Pfister ihr aktuelles Comedy-Programm „Wie wär’s – wie wär’s?“ und konnten die Lacher auf ihre Seite ziehen. Außerdem wurde traditionell natürlich bis spät in die Nacht hinein getanzt. Für die musikalische Unterhaltung sorgten dabei diverse DJs und Bands sowie einige professionelle Tanzlehrer, die bei einigen Stolperern hilfreich zur Seite standen.

Am Ende konnte man einen erschöpften, aber glücklichen Peter Spuhler beobachten: „Ich bin sehr glücklich mit dem Verlauf des Abends, gerade weil hier so extrem viel Vorbereitung drinsteckt.“ Für den Generalintendanten war der 31. Opernball ein gelungene Veranstaltung. Die Reduzierung des Namens auf „DER BALL“ gehe Hand in Hand mit einem weiteren kulturellen Highlight Karlsruhe, „DAS FEST“. „Obwohl wir als Veranstaltung immer älter werden, werden die Gäste und das Programm immer jünger. Das ist großartig“, freute sich Spuhler auch über die zunehmende Verjüngung ders Opernballs.