Einzelne Verspätungen oder Zugausfälle seien aber auch heute morgen nicht auszuschließen, teilte die Bahn in der Nacht mit. Ihr Ersatzfahrplan war demnach so getaktet, dass die Züge zum Streikende dort ankamen, wo sie regulär wieder starten sollten. „Das hat ganz gut geklappt“, sagte ein Bahnsprecher. Der Ausstand, zu dem die Gewerkschaft GDL aufgerufen hatte, endete am Donnerstag um 21 Uhr. Der Güterverkehr wird noch bis Freitag um 9 Uhr bestreikt. Wichtig sei aber erstmal, dass die Reisenden wie geplant vom Bahnhof wegkommen, sagte der Sprecher. Es war der siebte Streik der Lokführergewerkschaft GdL. Eine Einigung mit der Bahn ist nicht in Sicht.
