Stuttgart (pm/ame) Das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration hat 83 Förderbescheide in Höhe von 17,2 Millionen Euro übergeben. „Das Jahr neigt sich dem Ende zu, wir haben unseren Fördertopf voll ausgeschöpft und konnten in 30 Landkreisen den Breitbandausbau deutlich voranbringen“, bilanzierte Staatssekretär Klenk.
Das aktuelle Beispiel der 240-Einwohner-Gemeinde Wörnersberg (Kreis Freudenstadt) zeige, dass auch kleinste Ortschaften von schnellem Internet profitieren wollten.
„Wir bauen Baden-Württemberg zu einem führenden Standort für Künstliche Intelligenz aus – dazu brauchen wir eine schnelle und flächendeckende digitale Infrastruktur. Nur so kann es gelingen, in zehn oder 20 Jahren den wirtschaftlichen Wohlstand und die Arbeitsplätze im Südwesten zu halten“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, Wilfried Klenk, bei der Übergabe von Breitbandförderbescheiden in Stuttgart. Übergeben wurden 83 Förderbescheide in Höhe von insgesamt 17,2 Millionen Euro.
Bei der bundesweiten Erhebung zur Jahresmitte 2018 ist für über 83 Prozent aller Haushalte ein Internetanschluss mit mindestens 50 Mbit pro Sekunde verfügbar. Das ist eine Verbesserung von über zwei Prozentpunkten gegenüber Ende 2017. Mehr als 92 Prozent des Landes verfügen über eine Download-Geschwindigkeit von 16 Mbit pro Sekunde.