Baden-Württemberg: Die Zahl der Verkehrsunfälle sind im März und April stark zurückgegangen

Baden-Württemberg (pm/snt) Wie das Statistische Landesamt heute mitteilte, ist die  Zahl von Straßenverkehrsunfällen im März und April diesen Jahres zurückgegangen. Zudem seien im Südwesten vermehrt Fahrrad- und Pedelecnutzer  verunglückt.

Dieses Jahr hat die Polizei laut Angaben des Statistischen Landesamts in den zwei Monaten März und April insgesamt 4.302 Unfälle mit Personenschaden aufgenommen. Das sind 23,3% weniger als im Vorjahr (-1305 Unfälle). Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum nahm die Zahl der Verunglückten im März und April um ein knappes Drittel ab (−31,4 %). In diesen beiden Monaten kamen insgesamt 5.141 zu Schaden.  Das sind 2 358 Personen weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.  In der Verkehrsbeteiligungsart der Pkws  wurden insgesamt 2.235 Verunglückte und damit 2.071 Verunglückte weniger als im Vorjahreszeitraum verzeichnet(-48,1%). Die Zahl der Unfallopfer bei den Pedelecnutzern ist um 50,6% auf 348 Verunglückte hingegen gestiegen(+117).  Im Bereich der Fahrräder ohne Elektromotor kamen hingegen nur 1.101 Personen zu Schaden. Dies sind 3,8 % mehr als im Vorjahr(+40).  Die Zahl der Verunglückten in der Gruppe der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren sank im März um 36,8 % und im April um 48,2%. Den schwächsten Rückgang verzeichneten dagegen die beiden oberen Altersgruppen »60 bis unter 75 Jahre« sowie »75 Jahre und mehr«. Hier lag der Rückgang der einzelnen Werte im Bereich von −10,2 % bis −25,7 %.