Karlsruhe (mcs) Die Baden Volleys haben im fünften Spiel der 2. Volleyballbundesliga den vierten Sieg sichern können. Im Badischen Derby gegen die FT Freiburg konnte man sich mit 3:1 durchsetzen. Das Spiel hätte ursprünglich bereits vor 2 Wochen stattfinden sollen – wurde aufgrund eines positiven Corona-Befunds auf Seiten der Freiburger aber verschoben und heute nachgeholt.
Für den Gegner aus Freiburg war es das erste Spiel nach vier Wochen – die fehlende Spielpraxis war gerade zu Beginn der Partie auch deutlich spürbar. Im ersten Satz wirkte das Karlsruher Team von Antonio Bonelli wacher und von Beginn an hochkonzentriert – die Dominanz der Baden Volleys, auch ohne den Einsatz von Top-Spieler und Motivator Jonathan Finkbeiner durchgängig zu spüren. Finkbeiner wurde nach seiner Verletzung und dem damit verbunden Ausfall in den vergangenen Spielen weiter geschont und kam gegen Ende lediglich zu einem Kurzeinsatz. Dem Gegner aus Freiburg unterliefen gerade zu Beginn der Partie zu viele Unsicherheiten und Leichtsinnsfehler. In den entscheidenen Momenten schienen die Volleys konsequenter. Das Ergebnis im ersten und zweiten Satz mit jeweils 25:19 darum vollkommen gerechtfertigt. Im dritten Satz aber schienen die Baden Volleys plötzlich nervös und in ihrem Spiel weniger mutig und entschlossen als zuvor. Die Freiburger bekamen Oberwasser und konnten diesen Satz mit einem knappen 25:23 für sich entscheiden. Die Dominanz der Karlsruher im vierten und entscheidenden Satz zwar dann nicht mehr so groß, dennoch reichte es auch hier zu einem knappen 25:22 Erfolg. Mit dem 3:1 Heimerfolg springen die Baden Volleys damit auf den 2. Tabellenplatz.
