Autofahren bald noch einfacher?

Karlsruhe (pm/fk) Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt „Energieoptimale, intelligente Lenkkraftunterstützung für elektrische Fahrzeuge (e²-Lenk)“. Mit dem Verbundprojekt e²-Lenk startet das erste gemeinsame öffentlich geförderte Projekt im Rahmen der Forschungskooperation SHARE am KIT zwischen der Schaeffler Technologies AG & Co. KG und dem KIT.

Die Grundidee des Projekts e²-Lenk ist simpel: Die Elektromotoren im Elektroauto sollen die Räder individuell antreiben. Werden nun die Räder auf der linken Seite mehr beschleunigt als auf der rechten Seite, so geht das Auto in eine Rechtskurve. Der Vorteil: Die Vorderräder müssen nicht eingeschlagen werden und es ist keine zusätzliche Energie für das Lenken nötig.

„Die neuartige Lenkkraftunterstützung würde mit weniger Systemkomponenten im Elektrofahrzeug auskommen, Gewicht und Energie könnten dadurch eingespart werden“, erklären die Projektleiter Dr. Marcel Mayer, Schaeffler, und Dr. Michael Frey, KIT.