Karlsruhe (pol/pas) Insgesamt zwölf Leitplanken beschädigt und kilometerlange Staus ausgelöst hat am Sonntagnachmittag auf der A5 ein französischer Autofahrer. Trotzdem hatte der 21-Jährige Glück im Unglück: Der Mann war während der Fahrt eingeschlafen, er bleib genauso wie seine Beifahrerin unverletzt. Das teilt die Polizei heute mit.
Der Mann sei gegen 15.40 Uhr auf der A5 auf Höhe Malsch in Richtung Süden unterwegs gewesen und eingeschlafen. Als er wieder aufgewacht sei, habe er sich direkt hinter einem anderen Auto befunden. Davon sei der 21-Jährige so erschrocken, dass er nach rechts ausgewichen und am Fahrbahnrand gegen die Leitplanke gestoßen sei. Von dort sei das Auto quer über alle drei Fahrstreifen gedriftet und nochmals rechts in die Leitplanke eingeschlagen. Der 21-jährige Fahrer und seine 18-jährige Beifahrerin blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 17.000 Euro am Auto sowie in unbekannter Höhe an den Leitplanken.