Ascan Egerer verlässt die AVG und VBK und wird Dezernent für Mobilität in Köln

Karlsruhe (pm/msc) Der technische Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) Ascan Egerer wechselt nach Köln. Er wurde dort am gestrigen Donnerstag zum neuen Dezernent für Mobilität der Stadt Köln gewählt. Der genaue Zeitpunkt wird zwischen den Städten noch abgestimmt. Das geben die Stadt Karlsruhe sowie die AVG und VBK in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt. 

„Mit Herrn Egerer gewinnt die Stadt Köln einen exzellenten ÖPNV-Macher, der den Karlsruher Nahverkehr in den letzten Jahren mit viel Expertise durch bewegte Jahre manövriert hat. Unser ÖPNV mit dem Rückgrat ‚Karlsruher Modell‘ ist seit jeher Impulsgeber für viele Nahverkehrsverbünde – auch über ehemalige ausgewiesene Karlsruher ÖPNV-Fachleute“, erklärt Oberbürgermeister Frank Mentrup.

Ascan Egerer betont: „Den Weg für eine Stadt in Richtung nachhaltiger Mobilität zu gestalten, hat mich in den letzten sieben Jahren auch hier in Karlsruhe angetrieben. Ich freue mich, meine Erfahrungen und mein Wissen nun nochmals in einer anderen, bedeutsamen Position einbringen zu dürfen. Die Karlsruher Verkehrsunternehmen und den ÖPNV / SPNV in der gesamten Region sehe ich auf einem hervorragenden Weg und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich hier in den letzten Jahren mitgestalten durfte. Die Unternehmen mit ihren Beschäftigten und Partnern werden mir daher immer eng verbunden bleiben.“

Bis zu seinem Wechsel wolle sich Egerer den aktuellen Aufgaben weiterhin widmen, um eine geordnete und qualitativ hochwertige Übergabe der Geschäfte sicherzustellen. Es seien alle Voraussetzungen geschaffen, um begonnene Projekte nahtlos weiterzuführen. Unabhängig vom Wechselzeitpunkt wird Ascan Egerer in diesem Jahr für alle notwendigen Arbeiten zur Fertigstellung der Kombilösung in Karlsruhe zur Verfügung stehen, erklären die Verantwortlichen.