Artenvielfalt im Stadtwald erhöhen

Karlsruhe-Grötzingen (pm/yb) Waldrefugien sind neben Habitatbäumen die flächenmäßig bedeutsamsten Komponenten für ein Alt- und Totholzkonzept. Ein neues Netz von Mini-Bannwäldern soll die Artenvielfalt im Stadtwald erhöhen

Für seine Einführung hat sich die Stadt bereits 2009 ausgesprochen. Bei Waldrefugien handelt es sich um Waldflächen ab einem Hektar Größe, die aus ökologischen Gründen nicht mehr bewirtschaftet werden. Für den Stadtwald werden sie bis 2017 formal ausgewiesen. Bereits jetzt wählt das Forstamt dafür geeignete Flächen aus. Ziel ist, über den gesamten Stadtwald ein Netz solcher Waldrefugien zu legen, die dann mit weiteren Komponenten sogenannte ökologische Trittsteine im Stadtwald bilden.

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