Armut in Karlsruhe: Nein danke !

Karlsruhe (pm/yb) Der Sozialausschuss stimmte am Mittwoch für eine Erweiterung des Karlsruher Passes. Die Stadt will damit Armut bei älteren Menschen vorbeugen.

Schon immer ist der Karlsruher Pass ein Instrument zur Armutsbekämpfung. Bislang war dessen Erhalt allerdings ausschließlich an den Bezug von Sozialleistungen wie die Grundsicherung im Alter, Arbeitslosengeld II oder Wohngeld geknüpft. Schon Anfang nächsten Jahres soll der Kreis der Empfänger nun um Menschen an der Armutsgrenze erweitert werden. Nicht nur das: Seniorinnen und Senioren ab 60 in prekären finanziellen Verhältnissen werden ebenfalls mehr profitieren und einen Gutschein erhalten. Jährlich 120 Euro für Bildung, Kultur, Sport.