Region (cm) Ein Blick auf das Smartphone-Display verrät nicht nur, dass man eine neue Nachricht erhalten hat, sondern natürlich auch die Uhrzeit. In Zeiten der flächendeckenden Verbreitung von Handys und anderen mobilen Endgeräten könnte man meinen, Armbanduhren seien obsolet geworden. Doch die Uhr am Handgelenk ist nicht nur nach wie vor beliebt, sondern hat sogar in vielerlei Hinsicht an Bedeutung gewonnen.
Das digitale Zeitalter hat unser Verhältnis zu Armbanduhren verändert. Längst wird der Chronometer nicht nur zur bloßen Zeitanzeige genutzt, sondern hat in den letzten Jahren zunehmend an symbolischem Wert gewonnen oder wurde um viele zusätzliche technische Zusatzfunktionen erweitert. Dabei achten Uhrenliebhaber neben der Optik auch zunehmend auf Qualität.
Der zeitlose Klassiker
Mechanische Uhren faszinieren noch heute. Sie messen zwar nicht den Puls des Trägers, wie es Smartwatches können, und befinden sich eher im höheren Preissegment, doch Luxusuhren wie Rolex, Omega und Jaeger-LeCoultre haben gegenüber teuren Smartwatches und günstigen Schmuckuhren den Vorteil, dass sie besonders langlebig sind. Sie trotzen somit der Wegwerfmentalität unserer Zeit. Eine wertvolle mechanische Uhr setzt ein Statement in puncto Wertschätzung für die traditionelle Handwerkskunst, Beständigkeit und Präzision. Oftmals wollen ihre Träger dadurch ihren Status und exquisiten Geschmack hervorheben. Auch als Geldanlage oder zukünftiges Erbstück kommt so eine Uhr in Frage. Jedoch ist die Wahl einer Luxusuhr nicht immer einfach. Interessante Informationen zu Uhrenklassikern und Tipps zum Kauf bietet das Magazin von Chrono24. Hier erfährt man zum Beispiel wie man die perfekte Uhr findet und was Armbanduhren über ihre Träger verraten. Für welche mechanische Uhr man sich auch entscheidet: Wichtig ist ein sorgsamer Umgang und die richtige Pflege. Dazu gehört von Zeit zu Zeit auch ein Besuch bei einem Uhrmacher, der das Meisterstück sorgfältig reinigt und einstellt.
Die Multifunktionsgenies
Wer moderne Alleskönner am Handgelenk braucht, liegt mit digitalen Uhren richtig. Ob kultige Casio-Uhren aus Japan oder die smarte Apple Watch, ausgeklügelte Ingenieurskunst trifft hier auf Informationstechnologie. Dabei lässt sich die Casio-Uhr mit ihrem Touchscreen sowie dem integrierten Telefonbuch und Terminkalender als Wegbereiter für die Smartwatches bezeichnen. Während Casio-Kenner ihre Liebe für das Retro-Design zeigen, unterstreichen die Fans von Smartwatches ihr Interesse für Innovation und den technischen Fortschritt. Die Smartwatch wird dem Smartphone immer ähnlicher und kann zum Beispiel als Fitnesstracker, Navi oder Telefon verwendet werden. Worauf es beim Kauf einer Smartwatch ankommt, erklärt Stefan Porteck vom c’t-Magazin.
Die Uhr als Schmuckstück für die Dame
Armbanduhren sind aber nicht nur wegen ihrer vielfältigen technischen Funktionen beliebt, sondern natürlich auch aufgrund ihres modischen Designs. Wie ein Armreif oder eine Kette rundet eine gut gewählte modische Uhr den optischen Gesamteindruck seiner Trägerin ab. Wie Modeblogger berichten, wird für Damen die Schmuckuhr in Roségold oder Silbergrau im Jahr 2016 als Accessoire dominieren. Häufig trifft man die beiden Farben auch in Kombination an: Zum Beispiel ein graues Armband und Gehäuse mit einem Ziffernblatt in Roségold – oder umgekehrt. Die günstigen Schmuckuhren sind für den häufigen Wechsel gedacht und sind meist in den aktuellen Trendfarben erhältlich. Neben Roségold und Silber sind es dieses Jahr Beerenfarben, Blau, Creme und Weiß. Sowohl kleine Farbakzente als auch feine Verzierungen auf den Ziffernblättern liegen aktuell ebenfalls im Trend. Feminine und filigrane Designs bestimmen die Uhrenmodelle der Damen sowohl bei den Designerlabels als auch im Modebereich. Die Armbänder sind schmal und überwiegend aus hochwertigen Materialien wie Leder und Edelstahl.
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