Pforzheim (pm/ms) Am heutigen Montag ist in Pforzheim der Startschuss für den Rückbau des Emma-Jaeger-Bades gefallen. Nach Angaben der Stadt werden vorerst die Außenflächen des Gebäudes von Pflanzen und Gehölzen befreit. Im Anschluss sollen die Bodenuntersuchungen beginnen, die für den weiteren Rückbau nötig sind. 2019 hatte der Pforzheimer Gemeinderat beschlossen, das marode Bad durch einen abgespeckten Neubau zu ersetzen.
Dieser erste Schritt sei auch mit entsprechenden Ausgleichsmaßnahmen verbunden. Ebenfalls würden sämtliche Spalten und Ritzen des Gebäudes verschlossen. Damit wollen die Verantwortlichen verhindern, dass sich dort Fledermäuse oder Vögel einnisten. Die Arbeiten sollen rund eine Woche dauern. „Mittels Kernbohrungen und Rammsondierungen will die Stadt die Untersuchungen in den kommenden Wochen vorantreiben, sobald auf dem Grundstück Stauden, Hecken, Büsche und Bäume entfernt worden sind“, so die Stadt Pforzheim in einer Mitteilung.
Neubau für 24 Millionen Euro
Für den Standort des Emma-Jaeger-Bades hat der Gemeinderat im Jahr 2019 den Neubau eines Schul- und Vereinsschwimmbades mit 6 Bahnen á 25 Metern beschlossen. Kosten soll der Neubau rund 24 Millionen Euro.
