April bisher viel zu trocken

Region (pm/yb) Der April war bisher in Deutschland viel zu trocken, Gärtner und Bauern warten dringend auf Regen.

In den ersten drei Wochen des Monats seien im Schnitt erst 20 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gefallen, etwa ein Drittel des Monatsdurchschnitts, so der Deutschen Wetterdienst (DWD). Am wenigsten habe es in den ersten 20 April-Tagen im Osten von Baden-Württemberg geregnet: In Teilen von Süddeutschland seien weniger als fünf Liter pro Quadratmeter gefallen. „Das ist wenig, aber nicht rekordverdächtig”, sagte Lux vom DWD. Der trockenste April seit Beginn der Aufzeichnungen sei der im Jahr 2007 gewesen. Damals fiel in vielen Regionen kein einziger Tropfen Regen, bundesweit registrierte der DWD ganze vier Liter pro Quadratmeter. Normal sind im April 58 Liter pro Quadratmeter.