And the Oskar goes to…

Karlsruhe/Wien (pas) Große Ehre für den Leiter des Zentrums für Kunst und Medientechnologie (ZKM) Peter Weibel. Der Österreicher erhält den mit 20.000 Euro dotierten Oskar-Kokoschka-Preis 2014. Er wird damit für sein künstlerisches Gesamtwerk ausgezeichnet.

In der Begründung der Jury heißt es, man ehre mit Weibel einen Künstler, der seit Jahrzehnten mit intellektueller Konsequent und ästhetischer Schärfe die Kunst in einen Dialog mit gesellschaftlichen Verfasstheiten, ökonomischen Strukturen und wissenschaftlichen Entwicklungen stelle. Peter Weibel wurde 1944 in Odessa geboren. Er studierte in Wien Medizin, wechselte aber schließlich zur Mathematik mit Schwerpunkt Logik. Seit 1999 leitet er die Geschicke des ZKM und führte die Institution zu Weltruhm.

Der Oskar-Kokoschka-Preis wird seit 1980 verliehen. Zu den bisherigen Preisträgern zählte unter anderen Yoko Ono.