Karlsruhe (pm/yb) Am Mühlburger Tor ist – im eigentlichen Sinn des Wortes – der Durchbruch geschafft: Die Betondichtwand unter der Straßenkreuzung, die bisher noch die von Westen kommende Rampe und den Tunnel unter der Kreuzung von dem künftigen Tunnel östlich der Kreuzung trennte, ist bei den Aushubarbeiten entfernt worden.
Damit reihen sich auch hier wie schon zuvor am Durlacher Tor die zuvor getrennt hergestellten einzelnen Bauwerke zu einem zusammenhängenden Bau aneinander. Und während am Mühlburger Tor Arbeiter die Bewehrung für die endgültige Sohle montieren, wachsen am Durlacher Tor in dem Tunnelabschnitt direkt vor der Bernhardus-Kirche Wände und die Deckel zum Tunnel zusammen. Voraussichtlich Mitte Februar wird der Ingenieurbau – also der Bau der endgültigen Beton-Wände und Deckel – abgeschlossen sein, teilte die KASIG heute mit.