Aktionsbündnis will anstehende Sanierung der Rheinbrücke verschieben

Wörth (pm/ms) Das Aktionsbündnis „Zweite Rheinbrücke“ möchte die geplante Sanierung der Rheinbrücke Maxau verschieben. Das teilt das Bündnis in einer Pressemitteilung mit. Dadurch soll ein Verkehrschaos im nächsten Jahr verhindert werden. Die Brücke soll im Sommer 2018 erneuert werden. Bauzeit: Bis zu 14 Monate. 

„Seit der 2. Demo im Herbst 2015 fordern wir zur anstehenden Sanierung mehr Informationen, ein erkennbares Konzept für die Überquerung der Rheinbrücke am Wochenende und Pläne für nicht auszuschließende Sperrungen auch an Wochentagen“, so Steffen Weiß, Vorsitzender des Aktionsbündnisses. Außerdem moniert das Bündnis, dass durch den Einbau der Stahlstützen unter der Vorlandbrücke Pendlerparkplätze entfallen sind. Daher sei das Parkhaus am Wörther Bahnhof  bereits morgens völlig überfüllt.

Da die vielen zuständigen Stellen und Behörden bisher keine lösungsorientierten Vorschläge präsentiert hätten, ist nun das Aktionsbündnis eingesprungen. Aus Sicht des Bündnisses müsse die Sanierung verschoben werden. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, gibt es eine Petition unter: https://www.openpetition.de/petition/online/die-fuer-2018-geplante-sanierung-der-rheinbruecke-maxau-muss-verschoben-werden .