Karlsruhe/Rastatt (an/pm) Alle Jahre wieder – bald nach dem Jahreswechsel – endet die Zeit der Weihnachtsbäume. Diese können bei entsprechenden Sammelstellen abgegeben werden.
Im Landkreis Rastatt gibt es diese auf den Bodenaushubdeponien Durmersheim und Gernsbach sowie auf der Entsorgungsanlage „Hintere Dollert“ in Gaggenau-Oberweier. Auch die Kompostierbetriebe Jakob (Iffezheim) und Vogel nahe Bühl-Vimbuch nehmen sie kostenlos an. Einige Städte und Gemeinden im Landkreis betreiben eigene Sammelplätze für Grünabfälle, wo die ausgedienten Weihnachtsbäume ebenfalls abgegeben werden können.
Für Karlsruhe sind die Sammelstellen unter http://www.karlsruhe.de/b4/buergerdienste/abfall/termine/christbaumaktion.de zu finden.
Voraussetzung für die Annahme an allen Sammelstellen ist, dass der Weihnachtsschmuck vollständig entfernt wurde. Der Schmuck ist biologisch nicht oder nur sehr langsam abbaubar und kann Schadstoffe enthalten, welche die weitere Behandlung behindern.
Grobe Äste und die Stämme zersägter Weihnachtsbäume dürfen nicht in die Biotonne geworfen werden. Für die Behandlung dieses groben und holzigen Materials ist die Bioabfallvergärungsanlage, in der die Bioabfälle der braunen Tonnen bearbeitet werden, nicht ausgelegt. Geringe Mengen an Tannenzweigen ohne Schmuck und ohne andere Störstoffe können dagegen über die Biotonne entsorgt werden, so die Mitteilung des Abfallwirtschaftsbetriebes.