Baden-Baden/Rastatt (pol/amf) Zwei Leicht- und zwei Schwerverletzte sowie ein Sachschaden von rund 50.000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich in der Nacht zum Donnerstag auf der A5 ereignet hat. Ein 24-jähriger Fahrer war gegen 0.40 Uhr in Richtung Karlsruhe unterwegs und geriet auf Höhe der Anschlussstelle Rastatt-Süd auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern, prallte gegen die Leitplanke und kam entgegen der Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Nach Angaben der Polizei war der Fahrer vermutlich zu schnell unterwegs.
Der Fahrer und sein 24-jähriger Mitfahrer konnten das Auto leicht verletzt verlassen und den Unfall per Notruf melden. Ein vorbeifahrender 55-jähriger Lkw-Fahrer bemerkte herumliegende Fahrzeugteile und hielt daraufhin an. Kurz danach näherte sich ein 30-jähriger Autofahrer der Unfallstelle, der vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit die Situation zu spät erkannte und gegen das Auto des Verursachers prallte. Fahrer und Beifahrer zogen sich dabei schwere Verletzungen zu. Alle Verletzten wurden von Notärzten an der Unfallstelle medizinisch versorgt und anschließend von Rettungsfahrzeugen in Kliniken nach Baden-Baden, Rastatt und Karlsruhe gebracht. Die Feuerwehr aus Rastatt war mit sechs Fahrzeugen im Einsatz. Die beiden Autos mussten abgeschleppt werden. Bis zum Abschluss der Einsatz- und Reinigungsarbeiten blieb die A5 in Fahrtrichtung Norden bis gegen 4.30 Uhr gesperrt.