Bruchsal (pm/yb) In Anwesenheit von vielen Jugendlichen, Gemeinderatsmitgliedern, dem CVJM und den beteiligten Fachämtern hat OB Petzold-Schick letzte Woche den neuen Skatepark Bruchsal am Giesgrabenweg den Skatern zur Nutzung übergeben.
Durchhaltevermögen war aufgrund der langen Realisierungszeit gefordert, aber es hat sich gelohnt. Darüber waren sich alle Beteiligten, insbesondere die Skater, einig. Schwierig war die Suche nach einem geeigneten Gelände. Eine Idee des zuständigen Fachbereichsleiters Willi Guth, gute Gespräche mit den beteiligten Fachämtern und die Kooperationsbereitschaft von Klaus Händel, Vorsitzender des CVJM, waren die Grundlage für eine gemeinsame Geländenutzung. Zur Planung der Gestaltung wurden im Haus der Begegnung vom Amt für Familie und Soziales, dem Hauptamt und dem Bau- und Vermessungsamt in Kooperation mit der Lokalen Agenda 21, AG Jugend, zwei Jugendforen abgehalten mit dem Ergebnis der Gründung der Initiative „Jugend in Bewegung“ (JiB), die sich für einen neuen Skatepark und für Skateboardkultur im Allgemeinen einsetzt.
Nach dem Gemeinderatsbeschluss im Jahr 2014 wurden unter Beteiligung der fachkundigen Skater Entwürfe erstellt, die das Bau- und Vermessungsamt mit der Baufirma Sportstones/Hofmann Bausysteme im gesetzten Rahmen realisiert hat – ein gelungenes Zusammenwirken, wie das Ergebnis zeigt. Die neue Anlage bietet für alle Könnerstufen reizvolle Elemente. Die Kosten betragen rund 170.000 Euro.