41-Jähriger schwebt nach Unfall in Lebensgefahr

Malsch (pol/da) Bei einem Unfall auf der A5 nahe Malsch hat sich am Mittwochabend ein 41-Jähriger lebensgefährlich verletzt. Wie die Polizei mitteilte, übersah der Mann das Stauende und prallte gegen das Heck eines Sattelzuges. Ein Rettungshubschrauber brachte den Schwerstverletzten in eine Klinik.

Die Beamten vermuten, dass der 41-Jährige nicht angeschnallt gewesen ist. Gegen 18.45 Uhr war er auf der rechten Spur der A5 zwischen den Anschlussstellen Rastatt Nord und Karlsruhe Süd unterwegs, als der vor ihm fahrende Sattelzug langsam auf ein Stauende zurollte. Das übersah der 41-Jährige und fuhr ungebremst auf. Der Mann wurde im Fahrzeug eingeklemmt und konnte erst nach einer halben Stunde von der Feuerwehr Rastatt befreit werden. Die Fahrbahn musste bis 19.30 Uhr voll gesperrt werden. Anschließend leitete die Polizei den Verkehr bis zur Freigabe gegen 21.30 Uhr über den Seitenstreifen. Der Sachschaden wird auf circa 30.000 Euro geschätzt.