Karlsruhe-Dammerstock (an) Anfang Juli begann der Prozess egegen einen 30-Jährigen, der kurz vor Weihnachten 2013 eine 47-Jährige ermordete. Beim Prozess kamen grausame Details zum Vorschein. Laut Medienberichten habe er die Frau auf dem Heimweg von der Arbeit überfallen. Trotz heftiger Gegenwehr überwältigte er sie und verging sich an ihr. Ein psychiatrischer Gutachter, der im Gefängnis mit ihm gesprochen hat, teilte die Einzelheiten vor Gericht mit. Der Täter soll der Frau einen Schal mit Hilfe eines Holzstöckchens um den Hals gezogen haben, so lange, bis sie starb. Außerdem soll er ihr in die Augen gestochen, eines herausgeschnitten haben – aus Angst, sein Bild könnte sich in ihre Netzhaut eingebrannt haben, heißt es. Nach der Tat entkleidete er die Tote und warf sie in die Alb, mitsamt ihrem Rucksack, ihrer Kleidung und dem zerstörten Handy. Der Täter soll behaupten haben, mit der Frau schon vorher einvernehmlich Sex gehabt zu haben. Der 30-Jährige wurde von seiner eigenen Schwester und deren Bekannten angezeigt, da er Details gewusst haben soll, die nur der Mörder wissen kann. Der Angeklagte schwieg zum Prozessauftakt vor Gericht. Am Dienstag (22. Juli) steht der dritte Prozesstag an. Baden TV berichtet.
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