Region (cm) Das Weihnachtsgeschäft ist noch längst nicht vorbei und trotzdem zeigt sich erneut: immer öfter shoppen Deutsche online statt sich dem Stress der Innenstädte auszusetzen. Fakt ist, E-Commerce ist eine boomende Branche. Händeringend werden Fachkräfte gesucht und ein Ende dieser Entwicklung ist vorerst nicht abzusehen.
Deutschland hat in der jüngsten Vergangenheit in der Onlinebranche große Schritte gemacht. Onlineshops wie livingo.de agieren mittlerweile nicht mehr nur auf dem deutschen Markt und freuen sich auch anderorts über hohe Klickzahlen. Durch das Sortiment unseres liebsten Supermarktes können wir nun auch schon virtuell schlendern und einige, zum Beispiel Rewe, bieten sogar Lieferservices an. Lange Schlangen nach Feierabend kann man sich so sparen. Stattdessen kauft man bequem vom Handy aus, während man in der Bahn Richtung Zuhause unterwegs ist.
Auch andere Serviceleistungen, wie der Kauf von Tickets, die Autovermietung und viele weitere sind ohne Onlineauftritt gar nicht mehr vorstellbar. Im Auftrag von n-tv hat das Deutsche Institut für Service-Qualität Anfang Dezember ein Ranking veröffentlicht, das zeigt, welche Onlineshops 2016 am häufigsten genutzt wurden. Zwölf der Getesteten bekamen das Qualitätsurteil „gut“, der Testsieger Otto sogar „sehr gut“. Im Schnitt sind die Kunden durchweg zufrieden mit dem Service, den sie online bekommen. Alles sieht jedoch auch hier nicht rosig aus, in einigen Bereichen gibt es durchaus noch Verbesserungsbedarf.
Die Bearbeitung von Kunden E-Mails ist so eine Baustelle. Im Schnitt nur mit befriedigend schneiden hier die Universalversender ab. Ein großes Lob bekamen die Onlineshops hingegen für ihren Auftritt: übersichtlich aufgebaut, bedienungsfreundlich und transparent – das sind die häufigsten Kommentare, die dazu fielen. Auch den Versand meistern die Shops vorbildlich, die Pakete sind im Schnitt bereits zwei Tage nach der Bestellung beim Kunden, es wird nicht falsch zugestellt und die Pakete kommen in einem einwandfreien Zustand an. Allerdings müssen die Kunden für diesen Service oft zusätzlich in die Tasche greifen, denn den kostenlosen Versand kennen noch nicht alle Shops. Auf den Kunden kommen dadurch oft zusätzliche Kosten zu.